„Du hast eine Mailingliste – aber verkauft sie wirklich deine Kunst?“
Viele Künstler:innen wissen, dass eine E-Mail-Liste wichtig ist. Doch seien wir ehrlich: Wie oft nutzt du sie wirklich? Und bringt sie dir tatsächlich Verkäufe?
Der größte Fehler ist, sie nur für sporadische Updates oder reine Verkaufsangebote einzusetzen. Wenn du deine Liste richtig nutzt, kannst du echte Verbindungen zu Sammler:innen aufbauen, deine Kunstmarke stärken und langfristig unabhängig von Social Media sein.
Doch genau hier halten sich viele Mythen, die dich daran hindern, dein volles Potenzial auszuschöpfen. Lass uns die 5 größten Irrtümer aufdecken – und lernen, wie du deine E-Mail-Liste wirklich für deine Kunst einsetzt!

Mythos 1: „Warum E-Mail-Marketing für Künstler? – Social Media reicht doch aus!“
Bist du der Meinung, dass Instagram, Facebook & Co. die perfekte Lösung sind, um deine Kunst zu verkaufen?
Aber was passiert, wenn dein Social-Media-Account plötzlich gesperrt wird oder der Algorithmus deine Reichweite drastisch einschränkt?
Ich habe das persönlich leider alles schon erlebt.
Social Media ist volatil und von ständigem Wandel geprägt – dein Post kann innerhalb weniger Stunden in der Masse verschwinden. E-Mails hingegen landen direkt im Postfach deiner Abonnent:innen und bleiben dort, bis sie geöffnet werden.
In der Kunstbranche liegen die Öffnungsraten für E-Mails zwischen 50 und 90 %, was bedeutet, dass du eine direkte Verbindung zu Menschen aufbaust, die sich wirklich für deine Kunst interessieren. Ein Post auf Instagram erreicht weniger als 10 % deiner Follower.
🔑 Nutze Social Media, um deine Reichweite zu steigern und Aufmerksamkeit zu gewinnen, aber setze auf E-Mail-Marketing, um langfristige, stabile Beziehungen zu deinen Interessierten aufzubauen. Denke daran: Nicht jeder potenzielle Käufer ist ständig auf Social Media unterwegs.
Mythos 2: „Ich brauche Hunderte von Kontakten, damit sich E-Mail-Marketing lohnt.“
Denkst du, dass deine Liste riesig sein muss, damit sich E-Mail-Marketing wirklich auszahlt? Stell dir vor, nur 50 oder 100 echte Kunstsammler und Interessenten auf deiner Mailingliste möchten regelmäßig von dir hören, weil sie sich aktiv für den Kauf eines Kunstwerks interessieren – würde das nicht schon einen Unterschied machen?
Qualität schlägt Quantität!
Eine kleine, engagierte Liste bringt oft mehr als Tausende passiver Follower auf Instagram und Co., die nie reagieren. Während du auf Social Media ständig um Reichweite kämpfen musst, landet deine E-Mail direkt im Postfach – ohne Konkurrenz durch den nächsten viralen Trend.
📩 Starte lieber klein und baue eine treue Community auf, statt auf große Zahlen zu warten!
Mythos 3: „Mir fehlen die Ideen – E-Mail-Marketing ist zu aufwendig!“
Hast du Angst, dass dir der Content fehlt? Denk daran: Du teilst regelmäßig spannende Einblicke auf Instagram – warum nicht dieselben Inhalte auch in deinen E-Mails nutzen? 💡
Hier eine Quick-Themenliste für deine E-Mails:
Einblicke in deinen kreativen Prozess 🎨
Die Geschichte hinter deinem neuesten Kunstwerk 📖
Besondere Materialien oder neue Techniken, die du ausprobierst 🖌️
Auswahl an verfügbaren Kunstwerken
Exklusive Angebote für deine Abonnent:innen zum nächsten Launch deiner Kollektion
Ankündigung deiner nächsten Ausstellung
Deine E-Mails müssen keine langen Romane sein – kurze, persönliche Nachrichten wirken oft am besten!
Dieser Content wird gezielt an echte Kunstliebhaber:innen gesendet, die sich wirklich für deine Kunst interessieren – und nicht nur an eine Zahl von Followern auf Instagram, die nur flüchtig browsen.
📩 Starte mit einer einfachen Begrüßungsmail und baue deine Routine Schritt für Schritt auf. Investiere in einen Kommunikationskanal, der sich langfristig für dich auszahlt!
Mythos 4: „E-Mails nerven die Kunstinteressenten.“
Viele Künstler:innen befürchten, dass ihre E-Mails als störend empfunden werden – dabei wird oft übersehen, dass sich Menschen bewusst und aus echtem Interesse in deine Mailingliste eintragen.
Dabei lassen sich grundsätzlich zwei Gruppen unterscheiden:
Interessenten, die über Social Media auf dich aufmerksam geworden sind.
Abonnent:innen, die Social Media gar nicht oder nur sporadisch nutzen und über Empfehlungen, Ausstellungen, Presseberichte oder gezielte Recherchen usw. auf deine Kunst aufmerksam geworden sind.
Für beide Gruppen ist E-Mail-Marketing eine wertvolle Verbindung (insbesondere Gruppe 2), um regelmäßig Updates direkt aus deinem Studio zu erhalten. Diese Abonnent:innen erwarten authentische Einblicke in dein Schaffen – sei es, um mehr über deinen kreativen Prozess zu erfahren oder den nächsten Launch deiner Kollektion nicht zu verpassen.
Nutze diese Chance, um einen direkten Draht zu diesem Publikum aufzubauen, das wirklich interessiert ist – und unterschätze nie den Wert einer engagierten Mailingliste!
Mythos 5: „Das ist bestimmt viel zu kompliziert und technisch.“
Viele denken, dass E-Mail-Marketing zu komplex sei oder tiefgehendes technisches Know-how erfordert – doch du wirst überrascht sein: Dank moderner Tools und vorgefertigter Vorlagen ist es heute unglaublich einfach, ansprechende E-Mails zu erstellen und zu versenden.
Mit Plattformen wie Mailchimp, MailerLite oder ConvertKit kannst du in kürzester Zeit professionelle E-Mails verschicken – ganz ohne Programmierkenntnisse.
🔑 E-Mail-Marketing ist weniger eine Frage der Technik als vielmehr eine Frage der Strategie. Baue deine Strategie Schritt für Schritt auf und entdecke, wie einfach und effektiv dieser Kommunikationskanal sein kann!
Du brauchst hier Unterstützung: In meinem neuen Beta-Kurs „E-Mail Marketing für Künstlerinnen“ zeige ich dir, wie du dein E-Mail Marketing schnell und unkompliziert aufsetzen kannst – speziell zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Künstler:innen.
Fazit: E-Mail-Marketing für Künstler – Dein Gamechanger!
E-Mail-Marketing ist weit mehr als nur ein zusätzlicher Kommunikationskanal – es ist der Schlüssel, um in der heutigen digitalen Welt unabhängig und nachhaltig erfolgreich zu sein. Während Social Media von flüchtigen Trends, wechselnden Algorithmen und oft oberflächlicher Interaktion geprägt ist, ermöglicht dir eine gut gepflegte E-Mail-Liste den direkten Draht zu einer engagierten Community an Kunstsammlern, Interessenten und Interior Designern.
Viele Künstler:innen lassen sich von Mythen wie „E-Mail-Marketing ist zu kompliziert“ oder „Man braucht Tausende von Kontakten“ bremsen – und verpassen dadurch die Chance, ihre Kunst authentisch zu vermarkten.
Wenn du diese Vorurteile überwindest, öffnet sich dir ein Kanal, über den du den direkten Dialog mit interessierten Kunstliebhaber:innen pflegen und langfristige Kundenbeziehungen aufbauen kannst.
Mit einer strategisch aufgebauten Mailingliste hast du die Kontrolle über deine Reichweite – unabhängig von den Launen sozialer Medien.
Nutze diesen mächtigen Hebel, um deine Kunst nicht nur sichtbarer, sondern auch erfolgreicher zu verkaufen und deine kreative Vision direkt zu kommunizieren.
E-Mail-Marketing kann somit zum wahren Gamechanger für die Vermarktung deiner Kunst werden.
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