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Was moderne Galerien tun — und wie du es selbst übernehmen kannst

Aktualisiert: vor 4 Tagen


Galerien machen Kunst sichtbar. Sie kuratieren, kommunizieren, laden ein. Sie bauen Netzwerke auf, pflegen Kontakte, schaffen Kontext. Alles, was dazugehört, um Werke zu zeigen, zu vermitteln und zu verkaufen, passiert dort mit Selbstverständlichkeit – professionell und strategisch.

 

Was bei Galerien ganz natürlich wirkt, empfinden viele Künstlerinnen bei sich selbst als unpassend:

Newsletter schreiben? Einladung verschicken? Eigene Inhalte teilen? Das wirkt schnell wie Werbung. Wie Selbstvermarktung. Und fühlt sich oft unangenehm an.

 

Doch genau hier liegt ein Denkfehler. Und eine Chance.

 

 

Was Galerien tun – und was wir daraus lernen können

Eine Galerie hat eine klare Aufgabe: Sie macht Kunst sichtbar.


Sie schafft einen Rahmen, in dem Werke gezeigt, vermittelt und verkauft werden – professionell und mit Wirkung.


Dazu gehören:

  • ein kuratierter Raum und gezielte Einladung

  • kontinuierlicher Kontakt zu Sammler:innen und Interessierten

  • Kommunikation mit Haltung – nicht laut, sondern fokussiert

 

Niemand würde erwarten, dass eine Galerie einfach existiert – und schon laufen die Verkäufe.


Es braucht Strategien, Netzwerke, Systeme. Genau das, was viele Künstler:innen sich selbst nicht zugestehen.

 


Der Denkfehler: Kunst ja – Marketing nein?

Viele Künstlerinnen scheuen sich davor, "Marketing" zu betreiben. Weil es sich schnell nach Werbung anfühlt. Oder nach Selbstdarstellung. Weil wir gelernt haben, dass gute Kunst "für sich spricht".

 

Doch was wir bei Galerien selbstverständlich finden – Newsletter, Kataloge, gezielte Einladungen – empfinden wir bei uns selbst oft als unangemessen.

 

 

Genau hier lohnt sich ein Perspektivwechsel – Stell dir deinen Newsletter wie eine moderne Online-Galerie vor. Eine Galerie, die du selbst kuratierst. In der deine Kunst sichtbar wird

 

 

Du bist Galeristin deiner eigenen Werke


Sichtbarkeit ist kein Zufallsprodukt – sondern eine strategische Entscheidung.

Du öffnest einen Raum. Du entscheidest, wie du zeigst, was du zeigen willst – und wen du einlädst.

 


Warum dein Newsletter mehr ist als ein Update


Wie kannst du diesen Raum konkret eröffnen? Indem du deinen Newsletter nicht als "Werbemail", sondern als kuratiertes Erlebnis verstehst:


  • Wähle gezielt Werke aus, die du zeigen möchtest – nicht alles auf einmal.

  • Erzähle eine Geschichte dazu: Was bewegt dich daran? Was sollte der Leser/die Leserin darin entdecken?

  • Teile Inhalte aus deinem Prozess

  • Achte auf Gestaltung und setze deine Kunst in Kontext: ein ruhiges Layout, klare Struktur, ein persönlicher Ton.

  • Wiederhole dich ruhig: Sichtbarkeit entsteht durch Kontinuität

  • Sprich Einladungen für Ausstellungen, Messen und Studio Besuche aus

 

So entsteht ein Raum, den man gerne betritt. Der nicht überfordert, sondern verbindet.

Viele Künstlerinnen sehen ihren Newsletter als Zusatz. Etwas, das man "auch noch machen müsste". Doch dein Newsletter ist weit mehr:

 

 

Fazit: Ein Raum, den du eröffnest


Moderne Galerien zeigen, wie Sichtbarkeit wirken kann: durch Präsenz, Einladung und eine gezielte Kommunikation.

Genau diese Prinzipien kannst du als Künstlerin für dich übernehmen – mit deinem Newsletter.

 

Beginne, diesen Raum zu gestalten – bewusst und strategisch für deine Sichtbarkeit bei den richtigen Menschen.


Wenn du dir ein ganzheitliches System wünschst, dass dich beim Aufbau deines Newsletters, deiner Inhalte & E-Mail-Sequenzen begleitet –dann schau dir unbedingt auch das Studio Letter System an.


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